Nord Thailand

3.12. 1994 - 5.01.1995

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Übersicht Reiseberichte

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Nordthailand

Der Ping, der mitten durch die Stadt fließt, ist einer der vier wichtigen Wasserwege Nord Thailands. Bis zur Fertigstellung des Buhmibol-Staudammes war es möglich, auf dem Ping und dem Menam nach Bangkok mit dem Boot zu gelangen.

Das 700 Jahre alte Chiang Mai wurde von Schutzwällen und Wassergräben umgrenzt, die auch heute noch gut erhalten sind. In allen Städten des Nordens bieten unzählige Reiseagenturen ein oder mehrtägige Trekkings zu den umliegenden Bergdörfern an. Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Chiang Mai stellt der Chang Klan Nachtmarkt dar, auf dem die traditionellen Handwerksarbeiten günstig erstanden werden können.

In der Nähe des Nachtmarktes befindet sich ein Essensmarkt mit unzähligen Restaurants und Garküchen. Die thailändische Küche gilt als eine der besten Asiens und läßt wie die Kultur verschiedene Einflüsse erkenne. Fische und Garnellen, die frisch aus dem Wasserbecken gefischt werden, sowie alle Arten von Fleisch und Geflügel werden auf spezielle Thaiart zu köstlichen Speisen verarbeitet.

Für jeden Chiang Mai Besucher ist der Besuch von Doi Suteph, dem heiligen Berg, obligatorisch. Doi Suteph ist in der Morgendämmerung am schönsten. Im Morgengrauen sind Sie ungestört, keine Händler oder Touristen weit und breit. 12 km lang schlängelt sich die kurvenreiche Straße den Berg hinauf und bietet faszinierende Ausblicke auf die Stadt. 290 von Naga, der Schlange, bewachte Stufen führen vom Parkplatz zum Tempel mit seinem burmesisch inspirierten Chedi, der mit gravierten Goldplatten gedeckt ist und von vier Schmuckschirmen flankiert wird.

Die heutige Tempelgebäude stammen allerdings aus dem 16. Jahrhundert und wurden mehrfach erweitert und restauriert. Der Chedi in seinem Inneren gilt als Wahrzeichen des Nordens.

Der Sage nach bestimmte ein Elefant den Bauplatz für den Tempel. An der Stelle, an der der Elefant stehen bleibt, sollte der neue Tempel errichtet werden. Entgegen der Annahme, er würde an einer leicht erreichbaren Stelle anhalten, lief der Elefant den Berg hinauf. Zur Erleichterung aller hielt er auf dem Grat des Berges an, trompetete und legte sich nieder. An dieser Stelle wurde der Tempel errichtet.