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Nordthailand
Nach einer kurzen Fahrt durch das herrliche Tal erreichen wir das Mae Sa Elefantenlager. Am Eingang warten Kinder in Trachten, und es werden Bananen und Zuckerrohr als Futter für die grauen Riesen an die Besucher verkauft.
Der asiatische Elefant, das größte Landsäugetier Thailands, ist selten geworden. Sie bevölkerten einst in großer Zahl die Wälder Thailands, und waren stets von kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung.
Bis heute arbeiten sie wegen ihrer Geschicklichkeit und Kraft in den Teak-Wäldern des Nordens. Der Bestand wird auf 3.000 Tiere geschätzt, von denen sich die meisten in die Naturschutzgebiete im Nordosten des Landes geflüchtet haben.
Die Elefantenshow zeigt, wie die grauen Riesen ehemals als Waldarbeiter eingesetzt wurden. Die Dressur beginnt in einem Alter von etwa 4 Jahren, dauert mehrere Jahre und wird von den Elefantenbetreuern, den sogenannten Mahouts, durchgeführt.
Nach der Vorführung kann man einen 2 stündigen Ritt durch den tropischen Dschungel auf dem Rücken eines Elefanten unternehmen. Es geht bergauf und bergab durch die herrliche Landschaft.
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