Nord Thailand3.12. 1994 - 5.01.1995 |
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Nordthailand Schon von weitem sieht man die riesige Buddhafigur über dem kleinen Dorf Tha Ton am Fluß Kok. Von hier geht es mit dem Boot den Kok-Fluß hinab nach Chiang Rai. Nach einem Halt bei einer Polizeistation, wo Frauen Handarbeiten und Armbänder verkaufen, erreiche nwir nach einer 3 stündigen, unbequemen Fahrt endlich Chiang Rai. Im Hintergrund liegt eine der beiden Hotelanlagen von Chiang Rai. Mit dem Jeep fahren wir die Straße entlang der burmesischen Grenze nach Mai Sai. Im Grenzgebirge zu Burma befindet sich die Tempelanlage Wat Doi Tung, wo sich eine vergoldete Buddhafigur im chinesischen Stil befindet. Die populärste Fürsprecherin der Bergstämme ist die greise Königsmutter, deren Palast sich auf dem Doi Thong befindet. Durch ihr Interesse und ihren unermüdlichen Einsatz für die Belange der betroffenen wurde die über 90 jährige zu einer Art Schutzpatronin. Seitdem durchstreifen Ärzte zur kostenlosen Behandlung die Bergdörfer, und Zehntausende von neuen Bäumen wurden in die Ödnis der Brandrodungsstellen gepflanzt. Drei riesige Bäume wurde mit Hilfe von Sattelschleppern auf den Berggrat geschleppt und eingepflanzt. Unser Führer erklärt, daß diese alten Bäume ohne Probleme anwurzeln. Sie sind ein Symbol für die Aufforstung des Regenwaldes. Durch Kingsmother Doi Thung Projekt wurden neue Straßen kreuz und quer zu den Bergdörfern geschlagen. Noch sind die neuen Straßen nicht Aspahltiert und nur mit dem Jeep zu befahrben. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie von Touristenbussen befahren werden können. Unser Fahrer hält bei einem der Militärcamps, die die nahe Grenze zu Burma sichern. Leider lassen sich die Berufssoldaten nicht fotografieren, und auch im Camp selber darf nicht fotografiert werden. | |