Brasilien11. bis 24. Febr. 2019 |
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Rio de Janeiro - Cidade Maravilhosa - die traumhaft schöne Stadt Am ersten Morgen haben wir Glück mit dem Wetter und es geht mit der 17 köpfigen Reisegruppe zur Christusstatue. Mit der Zahnradbahn gelangt man auf den Berg Corcovado. Die Christus Statue (Cristo Redentor) ist das stolze Wahrzeichen der Stadt - schützende Hände über Rio de Janeiro. In mehr als 700 Metern Höhe überblickt die Statue vom Gipfel des Corcovado Berges eine der schönsten Städte der Welt. Hier hat man einen tollen Blick auf den Zuckerhut, die Guanabara Bucht, die Strände in Copacabana und Ipanema sowie das Maracanã Stadion. Im Jahr 1931 wurde die circa 30 Meter hohe Statue eröffnet und erlangte über Jahrzehnte einen weltweit hohen Bekanntheitsgrad als Wahrzeichen einer ganzen Stadt, wenn nicht sogar eines ganzen Landes. Die weit ausgestreckten Arme haben eine Spannweite von circa 28 Metern und erstrecken sich schützend über Rio de Janeiro. Die Entwürfe stammen von dem brasilianischen Bauingenieur Heitor da Silva Costa. Sie entstanden in Zusammenarbeit mit dem französischen Ingenieur Albert Caquot. Das Denkmal besteht zum größten Teil aus Stahlbeton und eine äußere Schicht Speckstein schüzt die Statue vor äußeren Umwelteinflüssen. Auf Grund der Größe, kommt es hin und wieder vor, dass Blitze in die Statue einschlagen. Im Jahr 2014 sorgte ein Blitzeinschlag für Schlagzeilen. Die rechte Hand der Christus Statue wurde so stark beschädigt, dass ein Teil des Fingers abfiel. Dieser wurde daraufhin bei der nächsten Restauration repariert. Die Statue selbst darf jedoch nicht betreten werden. Bisher hat sich nur der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner über dieses Verbot hinweggesetzt: 1999 erklomm er mit Hilfe eines Seils den rechten Arm des Christus, um von dort aus mit einem Fallschirm in die Tiefe zu springen. | |