Lanzarote

14. bis 21. Juni 2024

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Lanzarote, die vulkangeborene Schönheit des Atlantiks

Die Salinas de Janubio, die grössten Salinen der Kanarischen Inseln. Zunächst wurde mithilfe von Windmühlen das Meerwasser aus der Lagune durch ein enges Netz verzweigter Kanäle in das terrassenförmig angelegte Beckensystem gefördert. Später übernahmen diese Aufgabe elektrische Pumpen. Das in die oberen flachen Becken geförderte Meerwasser, das etwa 3,5 Prozent Salz enthält, verdunstet durch Sonne und Wind. So steigt die Salzkonzentration des Wassers in den Becken kontinuierlich an. Diese Sole wird in tiefer gelegene Becken geleitet. So kristallisieren sich die aus dem Wasser gelösten Salze am Beckengrund.

Etwa ein Fünftel der gesamten Anlage wird noch heute zur Salzgewinnung genutzt, und zwar weiterhin als nicht subventionierter Familienbetrieb. Etwa zehn Salzbauern gewinnen derzeit rund 2.000 Tonnen Meersalz pro Jahr, welches teilweise noch zur Fischkonservierung genutzt wird, aber auch als Chlorersatz in Schwimmbädern Verwendung findet oder als Speisesalz auf dem lokalen Markt verkauft wird.

Der schwarze Lavastrand Playa Janubio. Weiß schäumend bricht sich das Meer, die Wellen rollen an und ergießen sich in weiß schäumender Gischt auf kaviarschwarzem Lavasand. Man läuft auf in Jahrmillionen geschliffenen Sandkörnern aus schwarzem Lavagestein. Schwimmen ist allerdings an diesem Strand nicht empfohlen wegen der starken Unterströmung und den gefährlichen Wellen. Die Straße Los Hervideros ist gersperrt. Wir spazieren die Straße entlang. Wasser gegen Lavafelsen · tosende Gischt formt seit hunderten von Jahren die Felsen. Lavahöhlen und bizzarre Felsformationen an der Südwestküste von Lanzarote, die durch das Aufeinandertreffen von glühender Lava des Lavaflusses aus den Timanfaya Berge - Feuerberge und dem Meer entstanden sind.