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Lanzarote, die vulkangeborene Schönheit des Atlantiks
Die Cueva de los Verdes ist eine einzigartige vulkanische Landschaftsformation im Norden der Insel. Die Länge der Grotte beträgt fast 8 Kilometer und besteht aus einem Komplex von Tunneln und Nischen. Sein sichtbarer Teil besteht aus einem Kilometer überlappender Galerien mit vertikalen Verbindungen, die im Inneren eine Höhe von bis zu fünfzig Metern und eine Breite von bis zu fünfzehn Metern erreichen. Die Cueva de los Verdes ist Teil der Vulkanröhre, die nach dem Ausbruch des Vulkans Corona vor etwa 4000 Jahren entstand. Der Unterwasserteil dieser Röhre ist als Atlantis-Tunnel bekannt, einer der wichtigsten Vulkantunnel der Welt.
In den 1960er Jahren wurde diese Höhle von den Künstlern Jesus Soto in Zusammenarbeit mit Cesar Manrique als besondere Sehenswürdigkeit von Lanzarote erschlossen und gestaltet. Die Gänge aus Lava mit ihren bizarren Steinen und Formen werden durch Lichteffekte betont und überraschen nun jährlich tausende Besucher.
Die Cueva de los Verdes diente im 16. und 17. Jahrhundert als Zufluchtsort für die Bevölkerung vor den Berberpiraten Nordafrikas.
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