Menorca

7. bis 14. Juni 2025

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Übersicht Reiseberichte

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Menorca - Kleinod der Balearen

Am nächsten Tag gehts zur Schlucht Barranc d'Algendar. Schmaler Pfad im Herzen der Algendar-Schlucht mit Urwald-Flair! Er verläuft eng zwischen Felsen, Steinmauern und im Schatten von wilden Oliven- und Feigenbäumen. Die Schlucht verdankt ihre Entstehung dem Wildbach der durch das Tal fliesst und der als einziger Bach der Insel das ganze Jahr über einen relativ hohen Wasserstand hat, selbst in den trockensten Jahren.

Die menorkinischen Bauern und Landarbeiter sind zähe Menschen, deren ständige Sorge dem Himmel und den Niederschlägen gilt. Landwirtschaft existiert seit Jahrhunderten auf der Insel, zum Grossteil dank der arabischen Herrschaft, unter der Bewässerungssysteme eingeführt wurden, die bis heute verwendet werden. Ackerbau spielt auf Menorca eine wichtige Rolle, obwohl die Insel vor allem für ihre Rinderzucht und die daraus resultierende Milchwirtschaft bekannt ist. Ein Teil der landwirtschaftlichen Fläche wird für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt.

Die Landschaft bei Punta Nati ist sehr flach. Auf Grund des steinigen Bodens und der starken Nordwinde werden die Felder hier nicht mehr bestellt und dienen heute nur noch als Weideland, vor allem für Schafe und Pferde. In dem felsigen Gelände findet man eine niedrige Vegetation, bei der die Büsche durch Kräuterpflanzen ersetzt werden.