Barbados - St. Lucia - TrinidadDez. 1997 |
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ST. LUCIA - die Insel der Pitons Mit einem halbstündigen Flug geht´s nach St. Lucia. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und die eingeborenen Indianer nannten sie Hewanorrah. Ein Name, den heute nur noch der internationele Flughafen trägt. Die Insel war in den vergangenen Jahrhunderten heiß begehrt und die Engländer und Franzosen kämpften erbittert um St. Lucia, das 18 mal seine Eroberer wechselte. Kurios wirken die riesigen Kreuzfahrtschiffe im Naturhafen inmitten von Castries. Die Hauptstadt Castries mit seinen 60.000 Einwohnern bietet eigentlich nichts Sehenswertes, da die Hauptstadt und ihre historischen Gebäude mehrmals von Feuerkatastrophen zerstört wurden. Am Wochenendmarkt werden Obst, Gemüse und Gewürze angeboten. Wir fahren weiter zum Fischerdorf Soufriere, das mit seinen Vulkankegeln, den sogenannten Pitons, als ständiger Begleiter sicher der schönste Ort der Insel ist. Trotz der malerischen Lage hatte Soufriere nie die Chance, sich zu einem urbanen Zentrum zu entwicklen. Zu groß war die Angst der Urbevölkerung vor der unberechenbaren Kraft der Vulkane. Die rund 7.000 Einwohner leben heute nicht mehr von Zuckerrohr und Kaffee, sondern in erster Linie vom Tourismus. Hier wohnen wir für 8 Nächte im The Still Beach House mit tollem Blick auf den Piton. | |