Go north, young Hippie, lautete die Devise bereits in den späten Siebzigerjahren, als Goas zentraler gelegene Strände wie Anjuna, Calangute und Baga zunehmend überlaufen wurden und die Kunst des "susegado", des süßen Nichtstuns, besser an weiter nördlich gelegenen Beaches geübt wurde. Einsame Strände wie Arambol Beach wurden damals zum letzten Außenposten der Hippie-Kolonialisierung Goas, und manche Exzesse schafften es bis in die westliche Regenbogenpresse. Doch die Tage der selbst gebastelten Beach-Palmhütten und der regelmäßigen Drogenrazzien gehören auch hier der Vergangenheit an. |