Nepal2. bis 17. März 2020 |
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Nepal - Dach der Welt Am letzten Tag in Kathmandu besuchen wir noch Pashupatinath, eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus. Für viele Shivaiten gehört der Tempel zu den wichtigsten Verehrungsstätten Shivas. Hier wird Shiva als Pashupati (Gott des Lebens) verehrt. Hier verbrennen Hindus ihre Toten. Es gilt als erstrebenswert, seine Leiche hier verbrennen zu lassen. Nach der Leichenverbrennung wird die Asche in den Fluss Bagmati geschüttet. Der Bagmati mündet in den Fluss Ganges. Shivaratri oder Mahashivaratri, die Nacht des Shiva, ist im Hinduismus ein wichtiger Feiertag. Für die Verehrer des Gottes Shiva ist es das höchste Fest, die heiligste aller Nächte. Shiva (Glückverheißender) ist einer der Hauptgötter des Hinduismus. Als Bestandteil der hinduistischen Trinität mit den drei Aspekten des Göttlichen, also mit Brahma, der als Schöpfer gilt, und Vishnu, dem Bewahrer, verkörpert Shiva das Prinzip der Zerstörung. Außerhalb dieser Trinität verkörpert er Schöpfung und Neubeginn ebenso wie Erhaltung und Zerstörung. Die weibliche Kraft Shivas ist Shakti, die unter anderem als seine Gattin Parvati erscheint. Kali (Die Schwarze) ist im Hinduismus eine bedeutende Göttin des Todes und der Zerstörung, aber auch der Erneuerung. In der indischen Mythologie stellt sie eine Verkörperung des Zornes der Durga da. Kali gilt im Volksglauben der Hindus als eine der wenigen Göttinnen, die Wünsche erfüllen können. Sadhus umlagern die Tempelanlage, die vom Fotogeld leben. Sadhu - Heiliger Mann ist im Hinduismus ein Oberbegriff für jene, die sich einem religiösen, teilweise streng asketischen Leben verschrieben haben, besonders bezeichnet es die Mönche der verschiedenen hinduistischen Orden. Da der Rückflug durch die Corona Virus Krise fraglich war, flogen wir mit den Emirates früher heim und landeten planmäßig in Wien Schwechat. | |