Nepal2. bis 17. März 2020 |
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Pokhara - Subtropische Temperaturen im Schatten der 8000er Die Stadt Pokhara liegt ziemlich genau im geografischen Mittelpunkt des Landes. Im Süden grenzt sie an den Phewa-See und im Norden an den südlichen Ausläufer des Annapurnamassives bei ca. 1000 m. Pokhara liegt im Herzen von Nepal in einer Region, in der die Höhenlage sich ganz abrupt von 1.000 auf die 8.000 Meter des Annapurnamassivs verändert. Pokhara die zweitgrößte Stadt des Landes. Vom südlichen Stadtrand und von den umliegenden Bergen bietet sich eine außergewöhnliche Aussicht auf den nahen Himalaja-Hauptkamm mit den drei Achttausendern (Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu), sowie zu dem zum Annapurnamassiv gehörenden Shivling (Matterhorn des Himalaja). Nirgendwo sonst steigt der Himalaya so jäh von 1000 m auf 8000 m an. Dieser krasse Gegensatz sorgt im Monsun für die annähernd höchste Niederschlagsmenge des Landes. Vor dem chinesischen Einmarsch in Tibet war Pokhara ein wichtiger Umschlagsort im Handel zwischen Tibet und Indien. Bis Ende der 1960er-Jahre war die Stadt nur zu Fuß erreichbar und noch geheimnisumwobener als Kathmandu. Die erste Straßenverbindung wurde 1968 fertiggestellt. Fast die Hälfte aller heutigen Nepaltouristen besuchen Pokhara. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Trekking-Touren um das Annapurna-Massiv, zum Annapurna-Basis-Lager, nach Mustang und zu den Himalaja-Vorbergen rund um Pokhara | |