Myanmar

19. Dez. 2018 - 3. Jan. 2019

Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

Übersicht Reise-Impressionen

01-yangon_091
01-yangon_092
01-yangon_093
01-yangon_094
01-yangon_095
01-yangon_096
01-yangon_097
01-yangon_098
01-yangon_099
01-yangon_100
01-yangon_101
01-yangon_102
01-yangon_103
01-yangon_104
01-yangon_105
01-yangon_106
01-yangon_107
01-yangon_108
PICBOX.net

Myanmar - Das Land der tausend Pagoden

Unser Hotel Grand United 21st Downtown liegt ganz nah an Yangons Chinatown und wir besuchen die Straßen öfters und kauften dort Obst. Sehr sehenswert ist der Straßenmarkt in Chinatown. Chinatown beginnt etwa in der 19. Straße und zieht sich Richtung Osten. Am interessantesten und lebhafsten fanden wir das Markttreiben in der 26. Straße.

DIE LANDESDROGE: BETELNUSS - das Kauen der Betelnuss ist Volkssport in Myanmar. Es ist Sucht wie Gepflogenheit. Getrocknete und klein gehackte Stückchen der Nuss werden zusammen mit einer Prise Kräuter, Zimt, Kardamonsamen in die mit einer weißen, seifenähnlichen Paste bestrichenen Betelblätter eingewickelt und zu mundgerechten Päckchen gefaltet. Männer wie Frauen kauen die Päckchen. Die Wirkung ist vergleichbar mit der von Koka. Unansehnlicher Nebeneffekt: Erhöhte Speichelproduktion. Dieser wird dann als rote Suppe alle paar Minuten ausgespuckt. Dadurch sind die ganzen Straßen und Gehwege in Burma wie von getrocknetem Blut rot-gefleckt. Was ordentlich eklig aussieht. Außerdem färbt der Betel die Zähne rot.

An jeder Ecke werden die kleinen Päckchen mit der Nuss verkauft. Zuerst wird ein Blatt mit dünnen Kalk bestrichen und mit Betel und Gewürzen zusammen gewickelt. Ein Päckchen mit 5 Betelblättern kostet nur wenige Cent und gehören bei den Burmesen zum Alltag.