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Myanmar - Das Land der tausend Pagoden
Der Ananda Phato Tempel wurde von 1091 bis 1105 in der Regierungszeit von König Kyanzittha errichtet. Er zählt zu den elf größten Bauwerken Bagans. Der Name des Tempels erinnert an den langjährigen Begleiter und Cousin Buddhas, Ananda. Der Bau ist ein Beispiel für indische Architektur. An dem massiven Pfeiler in der Mitte sind an jeder Seite Nischen eingelassen, in denen sich vier stehende Buddha-Statuen befinden, die zwölf Meter hoch und mit Blattgold überzogen sind und in die vier Himmelsrichtungen schauen. Sie stellen jeweils einen der vier letzten Buddhas dar: Kakusanda im Norden, Konagama im Osten, Kashyapa im Süden und Gautama im Westen.
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