Mexiko14. bis 29. Dez. 2023 |
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Mexiko - Cancun Nach dem Besuch des Mercados gehts zur Hotelzone Cancúns. Die Geschichte von Cancún beginnt Ende der 60er Jahre. Der damalige mexikanische Präsident wollte einen Touristenort auf der Halbinsel Yucatán errichten. Der Ort sollte größer und noch aufregender als Acapulco an der Westküste Mexikos werden. Vor fünf Jahrzehnten war Cancún eine einsame Insel und nur wenige wussten von ihrer Existenz. Der Name des ausgewählten Ortes war Schlangennest, übersetzt in die Sprache der Maya “Cancún”. Damals bestand die Gegend zum Teil aus dichtem Dschungel, durch den nur eine kleine Straße führte, auf der man den östlichen Teil der Halbinsel Yucatán erreichen konnte. Dort einen beliebten Touristenort aus dem Boden zu stampfen, war das erste große Projekt der damaligen Regierung Mexikos. Das Gebiet in und um Cancún musste erst mit Straßen, Elektrizität sowie Frischwasser erschlossen werden. Der Bau des internationalen Flughafens begann in den frühen 70er Jahren. Das Wachstum der Urlaubsregion Cancún überstieg jede Vorstellung. Ein Strandhotel dem anderen wurde aus dem Boden gestampft. Die Touristen strömten in Massen in das neue Ferienparadies. Der herausragende Ruf von strahlend weissen Traumstränden und warmem, türkisblauem Wasser an der karibischen Küste verbreitete sich rasend schnell in der Tourismusbranche. Die Hotelzone entstand auf der 9 meilen langen langezogenen Sandbank vor der Küste nur für Hotels, Appartements, Einkaufszentren, Restaurants und Bars, Golfplatz und Jachthafen ohne das dort Bewohner fest leben. Allein die Stadt Cancú erwirtschaftet ein Drittel der Tourismuseinnahmen Mexikos und ist eines der meistbesuchten Reiseziele in der Karibik. Vom 100 m hohen Aussichtsturm Torre Escénica hat man einen guten Überblick auf die schale vorgelagerte Insel - die Hotelzone. | |