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Trotz Aids floriert das Geschäft in den Barstrassen von Patpong und die Massage Salons und GO GO Bars haben mittlerweile traurigen Weltruhm erlangt. Als in den 60er Jahren der Vietnamm Krieg wütete, entspannten sich die amerikanischen GI´s bei den sogennanten "Service Girls". Nach Abzug der Soldaten folgten die Touristen.

Einen Besuch wert ist das Tum Nak Thai, das lt. Guinessbuch der Rekorde das größte Restaurant der Welt ist. Hier bedienen die Kellner mit Rollschuhen und auf mehreren Bühnen wird klassischer Tanz vorgeführt. Mädchen in Trachten des Nordens lassen sich für ein paar Baht mit Touristen fotografieren.
Flüsse und Kanäle waren einst die wichtigsten Verkehrsadern und haben auch im Thailand der Gegenwart ihre Bedeutung nicht völlig verloren.

Alte Beschreibungen nennen Bangkok "Das Venedig des Ostens", eine Anspielung auf die einst reichlich vorhandenen Kanäle oder Klongs. Alles Leben spielte sich auf dem Wasser ab, die Menschen wohnten auf dem Wasser oder an dessen Ufern. Das Wasser war auch der einzige Transportweg für Mensch und Materalien.

Lichtreklame
Die erste Straße Bangkoks wurde erst im Jahr 1864 fertiggestellt. Doch danach ging es Schlag auf Schlag. Immer mehr Straßen wurden gebaut, und der Grundstein für die ungeheure Expansion der Stadt war gelegt.

Heute sind die einstigen Klongs zubetoniert und zu Straßen umgeformt. Im alten Thonburi jedoch, mittlerweile fest mit Bangkok verschmolzen, gibt es noch die Klongs. Sie sind zu stinkenden Kloaken verkommen und blieben denoch Badeplatz und Waschküche in einem. Denn in den Slums, wo etwa ein Drittel der Einwohner lebt, ist Wasser knapp.