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Budapest
Die Kettenbrücke gehört zu den berühmtesten Wahrzeichen Budapests. Die majestätische Hängebrücke wurde im 19. Jahrhundert über der Donau errichtet, um Pest mit Buda zu verbinden – damals noch eigenständige Städte. Die Kettenbrücke stellte die erste dauerhafte Brücke in Budapest dar. Da sich die nächstgelegene Brücke in Wien befand, war im Winter die Fähre das einzige Mittel, um die Donau zu überqueren.
Am 20. November 1849 wurde die 375 Meter lange und 16 Meter breite Brücke eröffnet.
Damals hielt die Brücke den Rang der längsten Hängebrücke Europas. Mit nur zwei Türmen, die ihre gesamte Spannweite an riesigen Eisenketten trugen, galt sie als Wunderwerk der Ingenieurskunst. Die Ketten verliehen der Brücke den Namen lánchid, ungarisch für Kettenbrücke.
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