Bali - Insel der Götter

12. Aug. bis 29. August 2007

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Übersicht Reiseberichte

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Nach 19 Stunden Flug über Abu Dhabi und Taipeh landen wir mit der China Air auf der Insel Bali. Unser Hotel Puri Bambu fanden wir im Internet und buchten es über hoteltravel.com. Das kleine Hotel Puri Bambu mit seinem tropischen Garten liegt in der Nähe des Jimbaran Strandes, der für uns der schönste und ruhigste Strand auf Bali ist. Schon bei unserem ersten Bali Urlaub 1999 fuhren wir öfters nach Jimbaran zum Baden und zu den Fischrestaurants, die damals noch sehr urig waren. Wir wohnen im Hotel Puri Bambu.

Unsere Ausflüge unternahmen wir mit dem deutschsprachigen, sehr sympatischen Wayan Susapta, den wir wärmstens weiterempfehlen!
Nach zweieinhalb Tagen Aklimatisieren und Relaxen am Strand starteten wir unsere Ausfüge mit Wayan.

Das Inselreich Indonesien besteht aus über 17.000 Inseln und umfasst ein Gebiet von 5.908.000 qkm, 6000 dieser Inseln sind bewohnt. Es ist der größte Inselstaat dieser Erde. Indonesien zieht sich über eine Distanz von 5000 km am Äquator entlang. Mit über 210 Millionen Einwohnern ist Indonesien eines der bevölkerungsreichsten Länder dieser Erde. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt auf der Insel Java. 89 % aller Indonesier sind Moslems. Das Klima ist generell tropisch feucht warm, Die beste Reisezeit für Java, Bali und den kleinen Sunda Inseln, liegt in unseren Sommermonaten Juli bis Oktober, mit nur wenigen Niederschlägen.

Die Insel der Götter, wie Bali auch genannt wird, ist die 7. größte Insel im Indonesischen Inselreich. Sie liegt zwischen Java und Lombok und gehört zu den kleinen Sunda Inseln. Kaum eine andere Insel dieser Welt assoziiert alleine schon mit ihrem Namen den Traum von paradiesischer Exotik.
Bali, die hinduistische Insel im moslemischen Indonesien, bietet für jeden Reisenden ein vielseitiges Urlaubserlebnis: von unberührter tropischer Natur, mystischen Tempelanlagen, ursprüngliche traditionelle Dörfer bis zu dem quirligen Strand- und Nachtleben in Kuta und Sanur mit einem unglaublichen Angebot an Sport, Unterhaltung und Shopping.

Die ersten Veränderungen kamen durch indische Händler, die Bali den Hinduglauben und seine Weisheiten brachten. Der Haupteinfluss des Hinduismus kam vom nahe gelegenen Java. Mit dem Untergang des Madjapahit Königreichs flohen tausende von hinduistischen Priestern, Adeligen, Soldaten, Künstlern und Handwerkern von Java nach Bali, um ihren muslimischen Eroberern zu entkommen. Dies gab einen neuen Antrieb für die bereits stark ausgeprägte Hindukultur, die bis heute fortblüht.

Die Insel war nur selten in Kontakt mit westlichen Einflüssen, bis im Jahre 1585 ein portugiesisches Schiff an der Küste Bukits strandete. Zwölf Jahre später kam der holländische Entdecker Cornelius de Houtman und brachte den ersten ausführlichen Bericht über Bali in die westliche Welt. Trotz Stippvisiten einiger holländischer Händler blieb Bali bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kaum beachtet. Auf der Grundlage der kulturellen Erhaltung zögerte die holländische Regierung lange, christliche Missionare nach Bali zu lassen. Sie zeigten sich auch kritisch gegenüber den Auswirkungen, Bali dem internationalen Tourismus zu öffnen. Organisierter Tourismus kam erstmals 1920 nach Bali, 1930 waren es 100 Besucher pro Monat und ihren begeisterten Berichten zufolge stieg die Zahl der Besucher 1940 auf 250 pro Monat.

Im Jahre 1938 wurde ein neuer Flughafen gebaut und Bali wurde über Nacht zu einem Zwischenlandepunkt der wöchentlichen Flüge nach Australien und Sulawesi.

Goa Lawah - Fledermaustempel, an der Südost Küste 10 km nach Klungkung ist einer der sechs heiligen Tempel auf Bali. Die Balinesen glauben an einen unterirdischen Gang, der die Höhle mit dem heiligen Tempel Besakih verbinden soll, also die Verbindung zwischen Unter- und Oberwelt darstellt. In der Höhle leben unzählige kleine Fledermäuse, die bei Anbruch der Dunkelheit herausfliegen.