Teneriffa

4. bis 11. Juni 2016

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Teneriffa - die Königin der Kanaren

Bereits im Jahr 1954 wurde auf Teneriffa die Landschaft um den zentralen Vulkan zum Nationalpark erklärt. Auf Teneriffa erhebt sich aus einer riesigen Caldera namens Las Cañadas der 3.718 Meter hohe Pico del Teide. Der Schichtvulkan entstand durch die Anhäufung von Gestein aufeinander folgender Eruptionen und Erdrutsche vor etwa 200.000 Jahren. So erhebt sich südlich und westlich von uns eine schroffe Bergkette an der Grenze des Parks. Diese Bergkette umspannt die mit 17 Kilometern Durchmesser riesige Caldera Las Canadas, aus der sich der Pico del Teide und der Pico Viejo erheben.

Im Jahr 1964 wurde das Observatorium, auf Traditionen der Sternenforschung von Augustinermönchen um 1701 fussend, eröffnet. Die Kanarischen Inseln gehören, neben Chile und Hawaii, zu den drei besten Orten der Welt, um den Sternenhimmel zu beobachten. Die Sternwarte des Teide ist das größte Sonnenobservatorium der Welt. Sie ist mit einer großen Zahl Sonnenteleskopen und Teleskopen für die Nacht ausgerüstet, die verschiedenen europäischen Ländern gehören.

Die Seilbahn (Teleférico) bringt Besucher in weniger als 10 Minuten auf 3550 m zur Bergstation La Rambleta hinauf. Die Bahn fährt jedoch nur bei gutem Wetter. Für den Aufstieg zum Gipfel braucht man nämlich eine Sondergenehmigung-Reservierung.

Die Bergstation hat eine kleine Ausgangshalle, von der man direkt ins Freie gelangt. Die Einrichtungen umfassen WiFi, Toiletten und die höchste Telefonkabine ganz Spaniens. Es gibt keine Cafeteria, und man sollte auf Temperaturschwankungen vorbereitet sein. Die Bergstation auf 3.555 m. ist der Ausgangspunkt für drei Routen.