Seychellen

12. bis 30. Dez. 2022

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Seychellen - Der Garten Eden

SEYCHELLEN, das Letzte und das schönste Paradies auf Erden mit 115 Inseln im Indischen Ozean. Den Garten Eden - so nannten die ersten Seefahrer unter Vasco da Gama die Seychellen nordöstlich von Afrika, als sie ihn vor über 500 Jahren für die westliche Welt als Seychelles im indischen Ozean kartografierten.

Die 42 Granit- und 73 Koralleninseln haben endlose Traumstrände und Tauchspots. Auf Karten größeren Maßstabes sind diese nur als winzige Erhebungen im Indischen Ozean zu erkennen. Für die Seefahrer-Nationen um 1500 v. Chr. waren die Seychellen jedoch zunächst uninteressant. Doch das sollte sich im Rückblick als Glücksfall erweisen, denn so wurden die Inseln lange Zeit von Monokulturen und kolonialer Ausbeutung verschont.

Die Hauptinsel Mahé (154 km²), Praslin (38 km²) und La Digue (10 km²) gehören zur Inselgruppe Inner Islands.

Der Schatz der Seychellen ist die Natur, und das harmoniert nicht mit einem ausgiebigen Nachtleben. Angestrebt ist schließlich der Status eines ruhigen und naturverbundenen Urlaubsziels. Die Inselgruppe liegt fast am Äquator, daher herrschen tropisches Klima und hohe Luftfeuchtigkeit. Mehrere Tausend Gastarbeiter kommen aus Anrainer-Staaten (Sri Lanka, Bangladesch,...) im Indischen Ozean.

Auf Mahé, der größten Insel des Archipels, leben rund 75.000 Menschen, das sind fast 90% der Gesamtbevölkerung. Obwohl das Inselparadies zuerst von den Briten entdeckt wurde, kamen die Europäer erst Ende des 18. Jahrhunderts hierher. Dieses Gebiet wurde von arabischen Seeleuten, britischen Kolonialisten, französischen Siedlern, tamilischen und chinesischen Händlern und afrikanischen Sklaven besiedelt. Dadurch entstand eine dynamische kulturelle Mischung, die einzigartige kreolische Kultur.

Auch als Vasco da Gama im Jahre 1502 die Inselgruppe im Indischen Ozean sichtete, waren die Seychellen noch völlig unbewohnt. Aber erst zum Ende des 18. Jahrhunderts begannen europäische Siedler die Inseln zu kolonialisieren. Aufgrund ihrer Geschichte als französische und britische Kolonie sowie der Sklaverei sind die Seychellen vor allem kulturell und ethnologisch extrem vielfältig. Durch die lange Zeit der Isolation, in der es keinen menschlichen Einfluss gab, sind die Seychellen Heimat eines unberührten Ökosystems mit einer unglaublichen Artenvielfalt.

Der Anbau von Kokospalmen zur Gewinnung von Kopra sowie der Anbau von Baumwolle basierten hauptsächlich auf dem System der Sklaverei. Der Sklavenhandel wurde 1812 verboten. Die Unabhängigkeit erlangten die Seychellen 1976, die Inselrepublik verblieb aber seither im Commonwealth.

2012 besuchten wir die Seychellen zum ersten mal. Auch da wohnten wir im Berjaya Beau Vallon Bay Resort am großen Hauptstrand von Mahe.

Umfassende Info über die Seychellen fanden wir auf Seyvillas.com.