Rom - die ewige Stadt
An Stelle des Petersdomes stand der Circus des Nero, in dem ab dem Jahre 65 n. Chr. Christen den Martyrertod starben und später auch Petrus gekreuzigt wurde.
Konstatin I. schließlich erkannte das Christentum an und ließ 324 die konstantinische Basilika über dem Grab Petri errichten.
Unter Papst Julius II wurde die konstantinische Basilika abgerissen und nach den Entwürfen von Bramante mit dem Neubau begonnen. Den Grundriss sollte nach diesen Entwürfen ein griechisches Kreuz darstellen. In der Folgezeit gingen die Arbeiten nur schleppend voran bis 1547 Michelangelo die Bauleitung übernahm. Dieser entwarf auch die Kuppel.
Der Grundriß der Kirche wurde in die Form eines lateinischen Kreuzes verwandelt. Als letzte Schritte vollendete Carlo Maderno bis 1614 das Langhaus und die barocke Fassade. 1624 wurde der Petersdom durch Papst Urban VIII geweiht.
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