Mauritius

6. - 21. Febr. 2016

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Mauritius - Perle im indischen Ozean

"Flacq" leitet sich von dem holländischen "Vlak", flaches Land, ab. Centre de Flacq ist eine typisch mauritische Kleinstadt, in der hauptsächlich Inder wohnen.

Der Markt wird vor allem von Einheimischen, wie auch ab und zu Touristen besucht. Schöne Fotomotive, fröhliche Leute und emsiges Treiben machen aus dem Markt einen Mix aus orientalischem Basar und karibischen Markt. Markttage sind Mittwoch und Sonntag und man sollte frühzeitig vor Ort sein um auch etwas vom emsigen Treiben mitzubekommen und einzutauchen.

Überall auf der Insel sieht man die Rauchfänge und Ruinen der alten Zuckerfabriken. Während der Kolonialzeit der Franzosen war die Wirtschaft von Mauritius fast ausschließlich vom Anbau von Zuckerrohr geprägt. Die Franzosen hatten in der damaligen Zeit den Zuckerrohranbau und auch die Sklaverei nach Mauritius gebracht. Noch heute nimmt der Anbau von Zuckerrohr eine wichtige Position in der Wirtschaft von Mauritius ein. Mit 40000 Arbeitern war die Zuckerindustrie der bedeutendste Arbeitgeber auf Mauritius. Etwa 80 % von der kultivierten Landesfläche wird für den Anbau von Zuckerrohr genutzt. Von einst 11 Zuckerfabriken sind heute nur noch 4 im Betrieb. Tausende von Arbeitnehmer_innen und selbständige (Klein)Zuckerbauern haben ihre Arbeit verloren.

Nach dem Einbruch des Zuckerpreises setzt Mauritius ganz auf den Tourismus.