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San Francisco de Paula - Museo Casa Ernest Hemingway
Die Finca La Vigía, ein weißes Gebäude von 1888, liegt verborgen auf einem Hügel und ist weiträumig mit einer weißen Mauer abgeriegelt. 1939 hatte Hemingway beschlossen, seinen ersten Wohnsitz nach Kuba zu verlegen.
Jagdtrophäen, Stierkampfposter, Bücherregale, Schallplattensammlungen, diverse Flaschen-Fraktionen und private Erinnerungsstücke spiegeln sein Leben wider.
Zwischen Mangobäumen, Bambus und Orchideen befindet sich im Garten der Swimmingpool, in dem der Literat jeden Morgen seine Bahnen gezogen haben soll.
Ein paar Schritte weiter steht der dreistöckige Turm, den seine vierte Frau Mary Welsh für ihn als Schreibwerkstatt bauen ließ. Vor seinem Tod vermachte Hemingway die Finca La Vigía dem kubanischen Volk, von dem er liebevoll »Papa« genannt wurde. Die Villa ist so geblieben, wie Hemingway sie 1961 hinterlassen hat; deshalb darf sie auch nicht betreten werden. Man kann nur durch die offenen Fenster einen Blick in die Räume werfen.
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