Das Regenwaldgebiet auf der Malayischen Halbinsel gehört zu den ältesten der Welt und besteht seit etwa 60 Millionen Jahren. Nur im tropischen Süden Thailands findet man die Mangrovenwälder entlang der Gezeitenküste. Die Mangrove mit ihren Stütz- und Atemwurzeln zählt zu den klassischen Erstbesiedlern eines meernahen Landstriches, weil sie auch im Brackwasser mit seinen Schlickböden gedeiht.
Weiters gehts mit dem klimatisierten Suzuki-Jeep in Richtung Krabi. Doch aufgepaßt, in Thailand herrscht Linksverkehr: also erstmal umgewöhnen!
Durch feucht-schwülen Dschungel, Gummi- und Kokosplantagen hindurch und vorbei an schroffen Felsen führt die teils staubige Straße nach Krabi.
Auf der Strecke liegt der Than Bokkorani Nationalpark, der zu den landschaftlich schönsten in Thailand gehört. Zu bewundern gibt es die üppige Vegetation, einen hier zutage tetenden unterirdischen Fluß, sowie kleine Wasserfälle.
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Durchnäßt von der hohen Luftfeuchtigkeit erreichen wir den Ausgang des Nationalparks, wo einfache Hütten zum Rasten einladen.
Die kleinen Bananen, auch "Ladyfingers" genannt, schmecken fantastisch, denn die Größe und das Aroma der Bananen schwankt erheblich.
Die großen Bananen verwendet man als Kochbananen.
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In jedem Dorf, in jeder Stadt findet man Märkte, auf denen zumeist Frauen landwirtschaftliche Produkte verkaufen, die ein farbenfrohes Durcheinander darstellen. So findet man Chilischoten neben Obst, Gewürze neben Fisch und vieles mehr.
Denoch sterben die Formen der traditionellen Landwirtschaft aus, die Industrialisierung Thailands hat begonnen. Die Umwandlung vom Agrarstaat zum Industriestaat ist bereits unabwendbare Realität.
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