Die Insel der Unternehmer kennt keine Arbeitslosigkeit. Der Unterschied zwischen arm und reich ist so gering wie sonst nirgendwo auf der Welt. Die Taiwaner haben in in weniger als 30 Jahren eine hochentwickelte, moderne Wirtschaft aufgebaut. Das ist die logische Folge ihres strengen Arbeitsethos, ihrer Energie und ihres natürlichen Unternehmertalentes.

Die Stadt erstickt im Verkehr. Eines der beliebtesten Verkehrsmittel ist das Kleinmotorrad. Die meisten Fahrer schützen sich vor den Abgasen mit einem Mundschutz. Weithin sichtbar auf einem Hügel erhebt sich ein Gebäude, das wie ein alter chinesischer Palast aussieht. Es ist das Grand Hotel, das Wahrzeichen von Taipeh, erbaut mit modernen Methoden im klassischen Stil eines chinesischen Palastes.

Im National Museum, wo sich die größte Sammlung chinesischen Kultur befindet sind einige der 60.000 Ausstellungsstücke älter als 5.000 Jahre. Neben dem Museum befindet sich eine wunderschöne Parkanlage. An der Nordküste Taiwans in Shilung besuche ich einen buddhistischen Wallfahrtsort. Shilung ist auch der 2. größte Hafen des Landes. Einige km außerhalb der Stadt sieht man eine von Wind und Wetter bizarr geformte Steinlandschaft.