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Sollte jemand nur eine einzige Sehenswürdigkeit Bangkoks sehen wollen oder können, so gilt die Aufmerksamkeit den Wat Phra Kaeo und dem Königspalast. Es handelt sich um ein großes Gebäude, das von einer hohen Mauer eingefaßt ist und sich über 260 Hektar erstreckt. Die Palaststadt umfaßt über 200 Gebäude und bietet einen Überblick über 2 Jahrhunderte thailändische Geschichte.

Der große Palast wurde 1882 erbaut. Er ist eine Mischung aus siamesischer Architektur mit Stilelementen der italienischen Renaissance. Die meisten Gebäude sind für Besucher zugänglich.
Der Tempel Wat Phra Kaeo ist der prunkvollste des Landes und wurde unter verschiedenen Ramas erbaut und ist somit der Haustempel von Generationen thailändischer Könige. Der Wat beherbergt den Smaragd-Buddha, dem die allerhöchste Heiligkeit zugesprochen wird. Wat Phra Kaeo ist durch ihn eine Art Mekka des thailändischen Buddhismus geworden, das spirituelle Zentrum des Landes.

12 Yaks, übergroße Tempelwächterstatuen, bewachen die insgesamt sechs Zugangstore des Wat Phra Kaeo. Fabelfiguren, wie der Vogelmensch und Tempelwächter, bewachen und beschützen ihn.

Wat Phra Kaeo
Ein hervorstechendes Merkmal des Wats ist der Chedi, der durch seinen Goldglanz weithin sichtbar ist. Die Wats waren die höchsten in den Himmel regenden Gebäude, nichts sollte höher sein als das Haus Buddhas. Die Tempel dienten nicht nur für religiöse Zwecke, sondern auch als Schulen, Hospitäler, Bücherein oder zur Entspannung.
Goldener Berg

Zwei kleine Goldchedis stehen zur beiden Seiten des Einganges zum königlichen Panthegon. Ein Fries mit Riesen trägt die Chedis. Ihre grausamen Gesichter weisen auf höllische Macht hin. Sie stellen die Kräfte des Bösen dar, sind aber auch gleichzeitig auch Gefährten der Götter. Sie sind die schärfsten Bewacher des Tempels, mit der Aufgabe, die Dämonen zu vertreiben.