Murano - Venedig - Burano

5. bis 8. Oktober 2007

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Markuskirche - Chiesa di San Marco
Der Bau der Markuskirche in seiner heutigen Form enstand in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts. Er ruht auf nicht weniger als 2643 gestohlenen Säulen.
Die Fassade zeigt byzantinische, romanische und gotische Elemente. Er wird durch einen Balkon in zwei Hälften geteilt, auf dessen Mitte die vier Bronze-Rosse aufgestellt wurden. Die Fassade ist seitlich verblendet mit vielfarbigen Marmorplatten.

Das Innere des Doms ist nach dem Grundriss eines griechischen Kreuzes gebaut: Querschiff, drei Seitenschiffe und fünf Kuppeln, ein erhöhtes Presbyterium und Emporen auf halber Höhe der Seitenschiffe. Durch die Sekungen der Fundamente ist der Boden gewellt und uneben, was durchaus zum typisch venezianischen Charme beiträgt. Der interessanteste Teil der Kirche ist zweifellos das Presbyterium, wo sich der Hochaltar mit dem Markusgrab befindet. Die Pala d'Oro, auf einer drehbaren Achse, schließt den Altar nach der hinteren Seite ab. Sie ist ein Werk venezianischer Goldschmiedekunst des 14. Jhs. Viele Edelsteine sind in sie eingelassen und 80 Zellenschmelzbilder zeigen die wichtigsten Kirchenfeste, Engel, die Apostel und Propheten, gruppiert um einen Mittelteil mit dem segnenden Christus, der von den vier Evangelisten umringt ist. Die Mosaiken im Inneren bedecken eine Fläche von 4000 qm. Es dauerte 700 Jahre sie zu vollenden.

Markusplatz - Piazza San Marco
Im Jahr 1000 war der Markusplatz noch ein Nutzgarten. Erst im 12. Jh. nahm er seine heutigen Dimensionen an. Man umstellte den Platz mit Häusern und Palästen und er wurde gepflastert. Es enstand die Piazzetta mit ihrem marmornen Gestade und den 2 riesigen orientalischen Granitsäulen, auf die später der Markuslöwe und der Hl. Theodor kamen.

Glockenturm - Campanile
Allein das Fundament des Campanile auf dem Markusplatz Venedigs ruht auf 100.000 Baumstämmen. Dennoch - es geschah am m 13. Juli 1902: Das Mauerwerk im mittleren Teil zeigte plötzlich Risse. Die Umgebung wurde in weiser Voraussicht abgesperrt. Am 14. Juli stürzte der Campanile ein. Wie durch ein Wunder kamen weder Personen noch die umliegenden Gebäude zu Schaden.