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Tobago - Insel der Kleinen Antillen
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Tobago ist Teil des Inselstaats Trinidad und Tobago, diese gehören zu den Kleinen Antillen und sind damit die südlichsten Inseln der Karibik. Die Inseln liegen vor der Küste Venezuelas und wurden 1498 von Christoph Kolumbus entdeckt. Er nannte die Insel Bella Forma, später wurde sie mehrfach umbenannt. Der letzte Name Tobago leitet sich wahrscheinlich von Tabak ab. Die ursprünglichen indianischen Einwohner wurden von den spanischen Siedlern weitgehend ausgerottet. Die Insel wechselte häufig den Besitzer. Teils wurde sie unter großen Verlusten verteidigt, teils einfach herrenlos verlassen. Frankreich, die Niederlande, Großbritannien und sogar das Herzogtum Kurland von 1654 bis 1689 erhoben Anspruch auf die Insel und bauten befestigte Anlagen.
Zwischen 1498 und 1814 wechselte die Insel mindestens 33 Mal den Besitzer, was den Rekord in der wechselhaften Kolonialgeschichte der Karibikinseln darstellt. Zwischenzeitlich war sie Piratenstützpunkt. 1814 kam Tobago endgültig an Großbritannien. Von 1879 bis 1899 bildete Tobago ein selbständiges Postgebiet und gab Briefmarken heraus. 1888 wurde sie mit Trinidad zu einer Kolonie zusammengefasst. 1958 wurden beide als Teil der Westindischen Föderation unabhängig, 1962 als Trinidad und Tobago.
Das Wappen von Trinidad und Tobago wurde am 9. August 1962 von Königin Elisabeth II. zur Unabhängigkeit verliehen.
Das etwa 32 Kilometer nordöstlich von Trinidad gelegene 300km² Eiland Tobago ist im Gegensatz zu seiner großen Schwester sehr gebirgig und von dichtem Regenwald bedeckt.
90 % der Einwohner sind Schwarze, der Rest sind Mischlinge, Weiße und Inder.
Auf Tobago gibt es auch eine Regenzeit, allerdings muss man dazu sagen, dass die Insel eine immer feuchte Insel, das heißt es kommt immer mal wieder Regen runter.
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