Santorin10. bis 24. Juli 2000 |
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Santorin - die faszinierendste Insel des Kykladen-Archipels Wer an die griechische Inselwelt denkt, sieht in Gedanken fast immer kykladische Motive vor sich. Weiße, würfelförmige Häuser stehen hoch über der blau und türkis schimmernden Ägäis. Idyllische Plätze und enge, verwinkelte Gassen werden von Hibiskus, Bougainvillen, Oleander und Geranien gesäumt. Rote oder blaue Kirchenkuppeln ragen in einen wolkenlosen Himmel. Die Kykladen - die Inseln des Lichts liegen im Süden Griechenlands, zwischen Athen und Kreta, und bestehen aus 39 Inseln, von denen 24 bewohnt sind. Santorin ist eine Insel im Ägäischen Meer. Durch einen Vulkanausbruch im 16. Jahrhundert v. Chr. wurde die Insel verwüstet. Dabei wurde die heutige zerklüftete Landschaft geformt. Die weißen, würfelförmigen Häuser der beiden Hauptorte Fira und Oia schmiegen sich an die Hänge der Steilküste oberhalb einer unterseeischen Caldera. Santorin ist weltweit einzigartig. Einst lag hier ein mächtiger Vulkan. Vor 3500 Jahren explodierte er, begrub eine blühende minoische Stadt unter Bims und Asche und hinterließ eine riesige Caldera, in die das Meer einbrach. Nur einige Teile des Kraterrands blieben blieben stehen: Santorin und dessen kleine Schwesterinsel Thirassia. | |