London

Juni 2011

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London - Tower of London

Kronjuwelen - einige der ausgestellten Kronen: St. Edwards Krone, Imperial State Crown, Imperial Crown of India, Crown of Scotland, Die Kronen des Prince of Wales, Crown of Queen Elizabeth, Crown of Queen Mary, Small diamond crown of Queen Victoria, Crown of Mary of Modena...

Der Great Star of Africa ist mit 530,2 Karat der zweitgrößte geschliffene Diamant der Welt. Er wurde 1905 aus dem größten jemals gefunden Rohdiamanten, dem Cullinan, geschliffen und befindet sich im Krönungszepter. Aus dem Cullinan entstanden neben dem Great Star of Africa noch der Lesser Star of Africa mit 317,4 Karat sowie 103 weitere Diamanten zwischen vier und 98 Karat. Diese Diamanten sind in weitere Schmuckstücke der britischen Kronjuwelen eingearbeitet, darunter die Imperial State Crown.

Der Koh-i-Noor (Berg des Lichtes) gehört mit 108,93 Karat sicherlich nicht zu den größten, aufgrund seines besonderen Schliffs aber dennoch zu den wertvollsten Diamanten der Welt. Um ihn ranken sich zudem viele Legenden, da seine Herkunft unbekannt ist. Der Legende nach soll der Koh-i-Noor ein Teil des legendären 240-karätigen Großmogul-Diamanten sein, der seit rund 200 Jahren spurlos verschwunden ist. Einst soll er den Indischen Pfauenthron als Auge geschmückt haben. Eine weitere Legende besagt, dass derjenige die Welt beherrschen werde, der den Koh-i-Noor in der Krone trägt. Zumindest im Fall seiner Besitzerin Königin Victoria traf dieser Bezug in gewisser Weise zu. Allerdings sollte der Koh-i-Noor nur von Frauen getragen werden, da eine Sage erzählt, dass er Männern Unheil, sogar den Tod bringen soll.

Der Rubin des Schwarzen Prinzen (The Black Prince's Ruby) aus dem britischen Kronschatz ist in Wirklichkeit kein Rubin, sondern ein roter Spinell. Er befindet sich in der Imperialen Staatskrone und wurde nach der Überlieferung vom König Pedro von Kastillien nach der Schlacht von Najera 1367 diesem Prinzen geschenkt.