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Lissabon
Wir wohnen im Vila Nova Guesthouse, das am großen Kreisverkehr Estátua do Marquês de Pombal mit dem Denkmal des Marques de Pombal sehr zentral liegt. Da starten auch die Sightseeing Busse. Beim Sonnenschein aber nur 14 Grad und
kaltem Wind machen wir die Stadtrundfahrt.
Lissabon ist die Hauptstadt Portugals und liegt auf hügeligem Gelände an der Atlantikküste. Vom Castelo de São Jorge aus bietet sich ein weiter Blick über
die gesamte Altstadt mit ihren Häusern, die Tejomündung und die Hängebrücke Ponte 25 de Abril.
Die Statue des Cristo Rei in Almada, die sich mit ausgebreiteten Armen der Stadt Lissabon zuwendet, wurde nach rund zehnjähriger Bautätigkeit am 17. Mai 1959 eingeweiht. Im Dezember 1959 eröffnet die erste Metro-Linie in Lissabon.
1966 wurde eine Hängebrücke über den Tejo nach Almada fertiggestellt, die der Golden-Gate-Brücke in San Francisco ähnelt.
Am 1. November 1755 wurde bei dem Erdbeben von Lissabon die Hauptstadt fast völlig zerstört. Außenminister José de Carvalho e Mello organisierte den Wiederaufbau. Nachdem er so
sein organisatorisches Geschick unter Beweis gestellt hatte, wurde er 1756 zum Ersten Minister ernannt. Der König war an den Regierungsgeschäften nicht sonderlich interessiert und gewährte Carvalho e Mello
weitestgehend freie Hand, so dass dieser zum eigentlichen Herrscher des Landes wurde. Pombal legte den Grundstein für das Eintreten Portugals in die Moderne.
Mosteiro dos Jerónimos - Hieronymitenkloster - gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik , einer portugiesischen Variante der Spätgotik.
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