Kenia9. bis 23. Febr. 2018 |
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Kenya - Diani Beach Mit einem Taxi fahren wir nach Mombasa. Je nach Verkehr und Wartezeit an der Fähre benötigt man 1 bis 1,5 Stunden. Als Mitte der Küste Kenias kann die Großstadt Mombasa und deren Umgebung angesehen werden. Mombasa ist die zweitgrößte Stadt in Kenia und die wichtigste Hafenstadt Ostafrikas. Mombasa wurde im 11. Jahrhundert von Arabern gegründet und entwickelte sich rasch durch Elfenbein- und Sklavenhandel zu einer wichtigen ostafrikanischen Handelsmetropole. Vasco da Gama war 1498 einer der ersten Europäer, die in dieser Stadt eintrafen. Anfang des 16. Jahrhunderts bemächtigten sich die Portugiesen Mombasas und erbauten Fort Jesus. 1698 wurden sie von den Arabern aus Oman vertrieben. 1728 kehrten die Portugiesen zurück und erzwangen einen Stützpunkt im Fort Jesus, doch im Oktober 1729 wurden sie wieder vertrieben. Von der Zeit der Besetzung durch die Portugiesen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war Mombasa mit seinem Hafen ein wichtiges Zentrum für den Sklavenhandel. Jeden Samstag war Sklavenmarkt. Der Tourismus spielt ebenfalls eine wirtschaftliche Rolle, hat jedoch in den letzten Jahren unter der instabilen politischen und sozialen Lage des Landes erheblich gelitten, unter anderem wegen Raubüberfällen auf Touristen. Die Sehenswürdigkeiten Mombasas sind das Fort Jesus und Old Town. Die alten Häuser sind im schlechten Zustand. Der Fischmarkt ist winzig. Beim Obst und Gemüse Markt ist viel Verkehr. Am besten morgens besuchen sonst ist es sehr heiß. Wir waren zu zweit mit einem englischsprachigen Führer eine Stunde unterwegs und fühlten uns sicher! Wir finden die Altstadt nicht sehenswert! Fort Jesus wurde zwischen 1593 und 1596 von den Portugiesen erbaut, um den Hafen gegen die Osmanen zu schützen. Es erhielt seinen Namen von der portugiesischen Flotte, die unter der Flagge des Ordens von Christus segelte. | |